Wahl2007
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Bildung
(Hochschulsektor)
cdu
- Förderung einer gleichberechtigten Teilhabe von Frauen an Hochschulen und Wissenschaftseinrichtungen durch Änderungen in Satzungen und Verträgen (S. 9)
- Fortführung des Programms Innovision 2010, um Bremen bis 2010 unter den ersten 10 Technologiestandorten zu etablieren. (S. 28)
- Ausbau der Gründerzentren BioNord und t.i.m.e. Port, um Existenzgründungen aus den Bremer Hochschulen zu ermöglichen. (S. 28)
- Förderung der Kooperation zwischen Jacoby-University und neuen Firmen im Sciencepark. (S. 32)
- Hochschulen sollen eigene Schwerpunkte setzen und mehr finanzielle Planungssicherheit erhalten. (S. 23)
- Hochschulen sollen die Studierenden durch ein eigenes Auswahlverfahren auswählen. (S. 24)
- Ausbau der Kooperation mit Niedersachsen im Hochschulbereich. (S. 24)
- Für ein Stipendienprogramm für Frauen, um die Anzahl der Promovendinnen und Habilitandinnen zu erhöhen. (S. 24)
- Mehr Eigenverantwortung der Bremer Hochschulen in den Bereichen Studienangebot und Berufung der Professoren. (S. 24)
linke
- Stopp der Privatisierung im Hochschulbereich und Schutz wissenschaftlicher Arbeit vor dem Einfluss wirtschaftlicher Interessen. (S.9, 40)
- Sofortiger Ausstieg aus HEP V. (S.9, 41)
- Wiedereinführung demokratischer Selbstverwaltungsstrukturen in Forschung, Lehre sowie verfasster Studentenschaft mit hochschulpolitischem und allgemeinpolitischem Mandat sowie finanzieller Autonomie. (S.9, 41)
- Abschaffung der Studiengebühren sowie BAföG für Studenten/innen als Zuschuss und Einsatz der Landesregierung für ein elternunabhängiges und existenzsicherndes BAföG ohne Rückzahlung. (S.9, 41)
- Aufgabe von ruinösen Excellence-Experimenten sowie Wegfall der Bezuschussung der IUB über die Bremer Haushaltspolitik und Rücknahme der Beteiligungen des Landes. (S. 40)
- Ausstieg aus HEP V sowie die sofortige Rücknahme der Schließungsabsichten von Studiengängen. (S. 41)
- Verlässliche Konsolidierung und wirksame Demokratisierung im gesamten Lehrstudienbetrieb durch den Ausbau von Räumen und die Einstellung von qualifiziertem Personal. (S. 41)
- Fortführung des von der Abwicklung bedrohten Studienfachs der Sportwissenschaften. (S.43)
- Das Alfred-Wegener-Institut und die Hochschule Bremerhaven sollen weiter ausgebaut werden. (S.50)
fdp
- Weiterer Ausbau der Schwerpunkte der Hochschulen und Universitäten im Bereich Logistik/Hafen. (S. 7)
- Selbständige Einstellung und Entlassung von Personal durch Hochschulen, da die verbeamtete Professorenschaft in Anstellung beim Staat dem Leistungsgedanken widerspricht. (S. 20)
- Gewährung von Autonomie der Hochschulen sowie Ausbau der Zusammenarbeit zwischen den Hochschulen und Schaffung eines durchlässigeren Hochschulsystems. (S. 20)
- Für sozial ausgestaltete Studiengebühren als zusätzliche Säule der Hochschulfinanzierung, die der Lehre zugute kommen. (S. 20)
gruene
- Unterstützung der erfolgreichen Arbeit von Wissenschaft und Forschung in den letzten Jahren auch in Zukunft. (S. 25)
- Es sollen mehr junge Menschen an die Hochschulen gehen und es sollen sich mehr Männer und Frauen für Berufe in der Wissenschaft qualifizieren. (S. 26)
- Ausbau der Studienkapazitäten, auch in Kooperation mit den anderen Bundesländern und dem Bund. (S. 26)
- Verbesserung der Qualität der Hochschulbildung, in Organisation und Qualität der Lehre, z.B. durch hochschuleigene "Exzellenz-Initiativen". (S. 26, 27)
- Der Bachelor muss zum berufsqualifizierenden Abschluss werden. Keine Beschränkung des Zugangs zum Masterstudium durch Quoten. (S. 27)
- Für ein gebührenfreies Erststudium. (S. 27)
- Die Hochschulen müssen auch über Eigenanstrengungen, wie der Vernetzung zwischen den Formen Universität, Hochschule, Fachhochschule etc. wie auch regional in der Metropolenregion Bremen-Oldenburg an der Verbesserung der Lehre und Forschung mitwirken. (S. 28)
- Flexible Bestimmung der Hochschulen über den Einsatz ihrer Professoren in Lehre und Forschung. (S. 28, 29)
- Schaffung eines Wissenschaftstarifvertrages. (S. 29)
- 40% der ausgeschriebenen Stellen in den jeweiligen Hierarchiestufen und Funktionen mit Frauen besetzen. (S. 29)
- Der internationale Austausch von Studenten muss selbstverständlich werden, Förderung von Doppelabschlüssen im Verbund mit anderen Hochschulen. (S. 29)
- Die Hochschulen sollen autonomer werden, z.B. in Personal- und Vermögensangelegenheiten. Politisches Mandat für die verfasste Studierendenschaft. (S. 30)
- Erhalt der Förderung bei Forschungsschwerpunkten, dabei Vermeidung von Einseitigkeit. (S. 31)
- Beiträge zu großen Herausforderungen, z.B. Energie sparende Fertigungsverfahren, alternative Energien oder Bildungs- und Genderforschung, sollen auch durch die Bremer Wissenschaft geleistet werden. (S. 31)
- Einstellung der Affenversuche an der Universität Bremen. (S. 31)
- Nach der Gründungsphase der "International University Bremen" mit Hilfe staatlicher Gelder soll die Unterstützung in Zukunft nur noch politischer Natur sein. (S. 31)
- Steigerung des Frauenanteils bei den Professuren in Bremen durch Einführung einer Quote. (S. 89)
spd
- Förderung von Kreativität und gleichberechtigter Zugang zu Know-How und Bildung für alle Bevölkerungsteile und Altersgruppen nach dem Leitbild des lebenslangen Lernens. (S. 4)
- Vernetzung von Wissenschaft und Forschung mit Wirtschaft, Politik und Bürgergesellschaft. (S. 4)
- Weiterführung des Senatsprogrammes "InnoVision2010". (S. 9, 10)
- Stärkung des lebenslangen Lernens durch E-Learning im Rahmen des Landesprogramms "Bremen in Time".
- Weitere Verknüpfung der Wissenschaft mit der Wirtschaft. (S. 11)
- Verstärkung der Vernetzung mit dem Alfred-Wegener-Institut für Polar- und Meeresforschung (AWI) mit Ausbildungsplätzen im Rahmen des Profils einer "Hochschule am Meer" und den Bremer Hochschulen. (S. 13)
- Frauen in der Wissenschaft fördern. (S. 15)
- Bereitstellen einer hohen Zahl an Studienplätzen für Erstsemester. (S. 15)
- Ermöglichen einer qualitativ hochwertigen gebührenfreien Ausbildung und Betreuung von Kindern vom Kindergarten bis zur Hochschule. (S. 18)
- Sichern eines gebührenfreien Erststudiums im Rahmen der Landeskinderregelung. (S. 20)
- Sicherung des Ausbildungsförderungsgesetzes (BAFöG). (S. 20)
- Verbreiterung des Hochschulzugangs für qualifizierte Berufstätige ohne herkömmliche Studienberechtigung. (S. 20)
Links
http://www.kandidatenwatch.de/wissenschaft_und_forschung-382-522.html
http://www.kandidatenwatch.de/schulen_und_ausbildung-382-515.html
Links
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